Borne (bei Staßfurt)

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Wappen Deutschlandkarte
Borne (bei Staßfurt)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Borne hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 57′ N, 11° 33′ OKoordinaten: 51° 57′ N, 11° 33′ O
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis: Salzlandkreis
Verbandsgemeinde: Egelner Mulde
Höhe: 90 m ü. NHN
Fläche: 15,32 km2
Einwohner: 1146 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 75 Einwohner je km2
Postleitzahl: 39435
Vorwahl: 039263
Kfz-Kennzeichen: SLK, ASL, BBG, SBK, SFT
Gemeindeschlüssel: 15 0 89 045
Adresse der Verbandsverwaltung: Markt 18
39435 Egeln
Website: www.gemeinde-borne.de
Bürgermeister: Sven Rosomkiewicz (CDU)[2]
Lage der Gemeinde Borne im Salzlandkreis
KarteBarbySeelandSeelandBördeaueSeelandBörde-HakelBörde-HakelIlberstedtBorneSeelandSeelandWolmirslebenGierslebenSeelandGüstenPlötzkauAlsleben (Saale)Nienburg (Saale)EgelnBarbyBernburgCalbe (Saale)Schönebeck (Elbe)BördelandKönnernHecklingenAscherslebenStaßfurt
Karte

Borne ist eine Gemeinde in der Verbandsgemeinde Egelner Mulde im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt in Deutschland.

Der Ort liegt 12 Kilometer nördlich von Staßfurt unweit der B 71.

Geschichte[edit | edit source]

Borne wurde das erste Mal im Jahre 946 urkundlich erwähnt. Der Ortsname hatte im Laufe der Jahre verschiedene Schreibweisen: Brunone (959), Brunon (973), Burne (1197) und seit 1211 galt die heutige Schreibweise Borne als die allgemein gültige Bezeichnung. Alle Variationen bedeuten „Am Brunnen“ – es ist damit eine natürliche Quelle (der „Spring“) gemeint, diese existiert noch heute.

Zu Borne gehören die unweit des Ortes gelegene Wüstung Nalpke und der einstige in den 1930er Jahren eingemeindete Nachbarort Bisdorf.

Politik[edit | edit source]

Gemeinderat[edit | edit source]

Der Gemeinderat aus Borne setzt sich aus 10 Ratsmitgliedern zusammen.

  • CDU 3 Sitze
  • Freie Wählergemeinschaft 7 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)

Nach der Kommunalwahl 2014 hat der Gemeinderat 8 Mitglieder.[3]

Wappen[edit | edit source]

Blasonierung: „In Gold ein schwarzer Springbrunnen mit je einem Knauf am Sockel sowie an der Spitze und einem blau ausgefüllten Brunnenoval mit herausragendem blauen Steigrohr. Dem Knauf an der Spitze entspringt eine Fontäne aus blauen Wasserstrahlen.“

Das Wappen, das der Magdeburger Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch schuf, stellt ein sogenanntes redendes Wappen dar.

Die Genehmigung des Wappens erfolgte am 9. Februar 1994, die der Flagge am 20. Oktober 1995 durch die Landesregierung, Regierungspräsidium Magdeburg.

Flagge[edit | edit source]

Die Flagge der Gemeinde zeigt die Farben Blau – Gold (Gelb) mit dem aufgelegten Gemeindewappen.

Sportvereine[edit | edit source]

  • SV Germania Borne e.V., KSV „Germania“ Borne 1999 e.V., Schützenverein Borne von 1891 e.V.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[edit | edit source]

Am 30./31. Juli 2010 fand das Bornstokk-Festival in zweiter Auflage statt.

Sehenswürdigkeiten in Borne sind: Der naturgeschützte Gutspark (um 1900 angelegt), ein Hünengrab, die Kirchturmruine Nalpke und die Quelle der „Spring“. Bis heute hält sich die Legende, dass am Hünengrab ein Riese begraben liegt, dort wurde bereits eine Begräbnisstätte gefunden.

Bauwerke[edit | edit source]

In der Liste der Kulturdenkmale in Borne (bei Staßfurt) sind für Borne zehn und für Bisdorf sieben Kulturdenkmale aufgeführt. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Borne (bei Staßfurt) aufgeführt.

Weblinks[edit | edit source]

Commons: Borne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[edit | edit source]

  1. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2022 (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
  2. egelnermulde.de
  3. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 9. Juli 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.borne-slk.de